Ohne Rücksicht auf den Schutz von Natur, Gewässer und bisher unberührten Touristikregionen hat die schwarz-grüne hessische Landesregierung mit der Firma K+S einen 4-Phasen-Plan ausgehandelt und vorgelegt.
Direkt vor Bad Karlshafen sollen Salz- und Industrieabwässer in die Weser geleitet werden. Dazu sind riesige Speicherbecken (ca. 25 ha) nötig, die derzeit im Reinhardswald geplant werden.
Einsprüche, Kritik und Klagedrohungen kommen parteiübergreifend aus allen Richtungen und die derzeitige Diskussionslage zeigt, dass sie damit dem Unternehmen und letztlich den Arbeitsplätzen in der Kaliindustrie schaden. Auch Landrat Uwe Schmidt und die Kreis-SPD lehnen diese Pläne vehement ab und wir werden uns dagegen, zur Not auch bis zum obersten europäischen Gerichtshof, wehren.
Wir fordern, dass die Landesregierung mit dem Unternehmen K+S auf Techniken setzt, die abstoßfrei produzieren, so wie K+S sie auch bei ihrem Neubau in Kanada anwendet.
Alternativ finden Sie hier eine Unterschriftenliste im PDF-Format zum Downloaden und Ausdrucken.